Erfassung des Rissbildes

Durchführung der Erfassung des Rissbildes, um die wichtigsten Kritikpunkte der untersuchten Elemente aus konstruktiver und struktureller Sicht zu bestimmen. Auf der Grundlage des verfügbaren geometrischen architektonischen Aufmaßes impliziert die Kartierung des Rissbildes die grafische Darstellung in Grundriss und Ansicht, sofern verfügbar, der offensichtlichen mechanischen Kritikpunkte. Insbesondere werden das Rissbild nachzunehmender Wichtigkeit, das Vorhandensein von strukturell signifikanten Veränderungen wie Ausrichtungsfehler, Spannungen oder Setzungen und jeder andere Zustand der Veränderung, der mit einem Abbau der widerstandsfähigen Eigenschaften der Struktur zusammenhängt, beschrieben.

Referenznormen: Steinerne Materialien und Putze. Klassifizierung (UNI NorMal 1/88 und 11182:2006)
DM 1. Juli 2022: „Leitlinien für die Klassifizierung und das Risikomanagement, die Sicherheitsbewertung und das Monitoring bestehender Brücken“ – Defektblätter.